IOANNINA


Ioannina, die Hauptstadt der Provinz Epirus und Sitz einer 1965 gegründeten Universität,
liegt sehr schön am Westufer des Pamvotis-Sees. In den alten Vierteln am See hat sich die
Atmosphäre einer Landstadt mit vielen Bauten aus der osmanischen Zeit erhalten, sonst ist die Stadt modern.
Die Umgebung, eine grüne Tallandschaft, ist durch Tabak-, Getreide und Weinanbau geprägt.
Bekannt sind die Silberschmiedearbeiten und Stickereien von Ioannina; Geschäfte findet man u. a. in der Odos Averof.


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Ioannina soll zu Beginn des 6. Jh.s von Kaiser Justinian gegründet worden sein;
erwähnt wird der Name der Stadt erstmals 1020. 1085 von den Normannen befestigt,
wurde es im frühen 13. Jh. Hauptstadt des Despotats von Epirus und 1345 Sitz serbischer Fürsten;
von 1430 bis 1913 türkisch. Ihre Glanzzeit erlebte die Stadt 1788-1822 als Residenz des von
der Hohen Pforte faktisch unabhängigen Ali Pascha ('Löwe von Ioannina').Die Türken belagerten
Ioannina ab 1820 mit 50000 Mann und lockten Ali Pascha 1822 auf die Insel im See, wo sie ihn umbrachten.


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